Angst vor dem Zahnarzt war einmal
Es gibt auf dieser Welt unzählige Personen, die überhaupt nicht gern einen Zahnarzt besuchen. Man spricht dann von Zahnarztangst. Eine Zahnarztangst hat die Hälfte aller Deutschen, nicht selten verursacht durch eine negative Erfahrung bei einem Zahnarzt. Aus dem negativem Erlebnis baut sich schnell Angst vor dem Zahnarzt auf und somit sind selbst ganz einfache Vorsorgeuntersuchungen bei vielen Menschen nicht mehr machbar, weil die Personen übermäßig Angst vor einem Besuch bei dem Zahnarzt haben. Die Zahl der Menschen, die Angst vor dem Zahnarzt haben, wächst mit jedem Tag. Klar ist, dass Leute, die einen Zahnarzt besuchen müssen, sich nie sehr auf die Untersuchung freuen. Nicht zuletzt werden wir von einer anderen Person mit Gummihandschuhen in der Mundhöhle bearbeitet und häufig schmerzt es auch. Es ist so gut wie unmöglich zu schlucken und das Atmen fällt schwer, was uns verständlicherweise sehr unsicher macht. Bohrer und Sauger fühlen sich mehr als unangenehm an. Laute Geräusche sorgen zusätzlich für eine unangenehme Atmosphäre und wir fühlen uns stets etwas hilflos. Es ist also nicht verwunderlich, so Zahnarztangst zu entwickeln. Für die Furcht vor dem Zahnarzt gibt es eine spezielle Bezeichnung - Craniomandibuläre Dysfunktion oder auch CMD.
Um angst vor dem Zahnarzt aufzulösen, ist eine besondere Behandlung unverzichtbar. Diese nennt man weiterführende Zahnmedizin, welche eine besonders sanfte Herangehensweise anstrebt. Inzwischen gibt es Zahnärzte, die sich besonders darauf eingerichtet haben, Patienten die Angst vor dem Zahnarzt zu überwinden oder sie zu dämpfen. Dazu gibt es häufig 2 verschiedene Konzepte. Einmal die Emotional Freedom Technique (kurz EFT). Diese Methode ist eine Selbsthilfetherapie, mit der eine Entspannung der Nerven bezüglich der Angst vor dem Zahnarzt erreicht werden kann. Die andere beliebte Herangehensweise ist das Biofeedback, mit dem man unabsichtliche Reaktionen des Körpers technissh erfasst und diese so abrichten kann, dass negative Gefühlsregungen und die Belastung verringert werden kann.
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